Geschwister – Die längste Beziehung des Lebens

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Buch Fester Einband, 352 Seiten

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Geschwister prägen unser Leben viel mehr, als uns bewusst ist. Welche Facetten unseres Ichs wir kultivieren, wie wir uns in der Gesellschaft positionieren, welche Partner uns gefallen – unsere gesamte Identität hängt auch mit unseren Geschwistern zusammen. Mit Geschwistern lernen wir nicht das Teilen. Nein, wir lernen das Verhandeln und die Grenzen unserer Macht zu akzeptieren. Mit Geschwistern erfahren wir das erste Mal, was Gerechtigkeit bedeutet. Nicht durch unseren Edelmut, sondern durch den wütenden Zorn in uns, wenn wir uns übervorteilt fühlen. Im sozialen Trainingscamp der Familie lernen wir auch unsere Rollen einzunehmen und fast nichts kann uns davor schützen, auch als Erwachsener wieder der große Bruder zu sein, der alle Schläge abfängt, oder die kleine Schwester, der niemand etwas zutraut. Die Vielfalt der hier versammelten Geschwistergeschichten, ergänzt um die Erkenntnisse der Geschwisterforschung, macht es leicht, sich selbst tiefer zu verstehen, gleich ob man mit oder ohne Geschwister aufgewachsen ist.
Zusatztext
»Für alle Geschwister.«Emotion, Dezember 2015»Sitzler beschreibt Wertschätzung durch Ernüchterung. In fünf Kapiteln schreibt sie gegen die symbolisch aufgeladene Sicht auf leibliche Geschwister an, die Gefahr laufe, auszublenden, „was Geschwister im Leben tatsächlich bedeuten“. … Es ist bewegend, dass Sitzlers Buch bei aller Analyse doch ein Liebes- und ein Freundschaftsbuch ist. Und auch eines der Trauer.«Cosima Lutz, Die Welt, 18.10.2014»“Geschwister“ ist das Beste, was ich bisher zu diesem Thema gelesen habe.«Christina Rosemann, Magazin für Psychotherapie und Seelsorge, Januar 2015»…anregend, zumindest für Lesende mit Geschwistern – ist diese intensive, sorgfältige und kluge Auseinandersetzung mit dem „emotionalen Nährwert“ und der „Realitätskraft“ auch noch in der lauesten Geschwisterbeziehung im Gegensatz zu anderen, heute oft virtuellen Beziehungen.«Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung, 31.8.2014»Ein Kaleidoskop, das sich fast wie ein Krimi liest. Und obendrein das Nachdenken über die eigene Familie unweigerlich nach sich zieht.«Cornelia Kazi, Schweizer Radio SRF2 Kultur, 14.11.2014